Die 59. vierteljährliche Ausgabe der FIELD NOTES, „Foiled Again“, greift eines der beliebtesten Druckverfahren des Notizbuchherstellers aus Chicago auf. Viele frühere Editionen von FIELD NOTES waren mit einer Heißfolienprägung ausgestattet, bei der metallische oder pigmentierte Folien durch Hitze und Druck auf das Papier aufgebracht werden.
Das Verfahren wurde ursprünglich 1892 von Ernst Oeser aus Deutschland patentiert und ersetzte das manuelle Aufbringen von Blattgold in der Buchindustrie. In den 1950er Jahren verbesserten Kunststoffe die Folien und sorgten für neue Oberflächen, was zu vielen neuen Anwendungen in der Druck-, Verpackungs- und anderen Industriezweigen führte.
VON DER HANDWERKSKUNST BIS ZUM FERTIGEN HEFT
Was „Foiled Again“ von früheren FIELD NOTES unterscheidet, ist der Folienprägepartner: Studio on Fire aus St. Paul, Minnesota. Sie sind berühmt für Folienprägung und das Stanzen mit einem Detaillierungsgrad und einer Genauigkeit, die seinesgleichen sucht. Sie haben zahlreiche Auszeichnungen für Cannabis-, Spirituosen- und Spielkartenverpackungen mit mehreren Folien, Tinten, Prägungen und Stanzteilen in perfekter Ausrichtung gewonnen.
Die FIELD NOTES Mitarbeiter aus Chicago besuchten das Studio on Fire, um den Prozess zu filmen und staunten über die Verschmelzung alter und neuer Technologien sowie über die kompetenten und enthusiastischen Leute, die dem Laden das Leben einhauchen.
Aaron James Draplin hat die für das Cover verwendete Grafik geliefert, die den Herstellungsprozess darstellt. Studio on Fire hat die Illustration mit Silberfolie auf schimmerndes Neenah Pearl „Indigo“ 110#-Einbandpapier heißgeprägt, ein Papier, das gerade erst auf dem Markt erhältlich ist.
Neu in dieser Ausgabe ist auch eine passende Faltschachtel mit dem Cover in umgekehrten Farben: blaue Folie auf Neenah Pearl „Sterling“-Material. Die Box enthält und schützt drei Notizbücher, bis du sie verwenden möchtest und bietet ein sicheres Zuhause für deine fertigen Bücher.
